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Einsatztagebuch

Erste Hilfe

Verdacht auf Drogenintox

Einsatzart:
Erste Hilfe
Einsatztyp:
WRD stationär
Einsatztag:
21.06.2020 - 21.06.2020
Alarmierung:
Alarmierung durch Passanten
am 21.06.2020 um 14:15 Uhr
Einsatzende:
21.06.2020 um 14:45 Uhr
Einsatzregion:
Sodenmattsee
Einsatzort:
Strandbereich vor der öffentlichen Toilettenanlage
eingetroffen um 14:15 Uhr
Einsatzauftrag:
Hilfeleistung
Einsatzgrund:
Nicht ansprechbarer Mann, der zeitweise laut rufend, zuckend, über den Strand "wälzt", mit Armen, Beinen und dem Oberkörper auf den Boden haut.
Eingesetzte Kräfte
    Eingesetzte Einsatzmittel

    Kurzbericht:

    Nach Alarmierung durch zwei Jugendliche wurde ein nicht ansprechbarer Mann vor den öffentlichen Toiletten vorgefunden, der teilweise laut rufend und zuckend über den Strand "gewälzt" ist. Er schlug immer wieder zuckend mit Armen, Beinen, dem Oberköper auf den Boden, schmiss dabei Fahrräder um und haute gegen eine der aufgestellten Mülltonnen und war nicht ansprechbar. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, der Notruf abgesetzt und Schaulustige, die die Situation filmen wollten, davon abgehalten. Nach einigen Minuten reagierte der Mann langsam leicht auf Ansprache, aber nicht erkennbar, ob er die Einsatzkräfte wirklich versteht. Da der Mann Allah rief, bot ein Badegast an, zu versuchen den Patienten mit weitem Abstand auf türkisch anzusprechen. Sie hatte die Situation wie einige weitere Badegäste beobachtet. Der Mann saß unauffällig auf der Bank, plötzlich ist er auf den Boden, hat laut nach Allah gerufen, hat gebetet, sich zwischendurch auf die Brust gehauen und hat mit zuckenden Bewegungen und geballten Fäusten auf dem Boden gewältz. Und das hörte nicht auf. Der Patient wurde langsam etwas ansprechbar und hat einzelne Fragen beantwortet, auch wieder nicht erkennbar, ob die Anworten der Wahrheit entsprachen. Die Situation wurde schwierig, als der Mann aufstand und schnell und unkontrolliert auf eingesetze Kräfte zu lief. Er konnte aber wieder beruhigt werden. Kurze Zeit später erschien dann auch die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt war der Patient wieder richtig bei Bewusstsein und konnte sich nach eigener Aussage nicht daran erinnern, was vorgefallen war. Teilweise reagierte er aggressiv, teilweise kooperativ. Als der Rettungsdienst eintraf und die Einsatzstelle von drei Streifenwagenbesatzungen vollständig gesichert war, wurde der Einsatz für die DLRG beendet.

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