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Stadtwaldsee, Archiv, Wasserrettung

Was ein Seehund werden will…

Veröffentlicht: 18.10.2014
Autor: Oliver Paust

Samstag, 18. Oktober 2014: Die Mitglieder der Rettungsstation Stadtwaldsee wollen den schönen Herbsttag dazu nutzen, ihr Außengelände etwas auf Vordermann zu bringen. Während der Vorbereitungsmaßnahmen dazu fiel der Mannschaft vor dem westlichen Ufer des Sees ein offenbar aufgeregt planschender Hund auf. Durch Beobachtung per Fernglas konnte die Vermutung, der Hund komme nicht mehr aus eigener Kraft ans Ufer, bestätigt werden. Weiterhin begab sich zeitgleich die Hundehalterin voll bekleidet ins Wasser, um ihren Hund zu retten. Da die Wassertemperatur lediglich 15 Grad betrug, war absehbar, dass Mensch und Tier der Hilfe bedurften. Folgerichtig wurde sofort das Rettungsboot „Primus“ zu Wasser gebracht, das dann Kurs auf beide nahm. Bei Eintreffen waren Frauchen und Hund bereits wieder an Land, jedoch erschöpft und leicht unterkühlt. Beide wurden an Bord genommen und zur Rettungsstation gebracht, wo sie sich trocknen und aufwärmen konnten. Aus dem Fundus der Retter wurde der Hundehalterin trockene Bekleidung ausgeliehen und eine bei der Rettung erlittene Schnittwunde versorgt. Während das Frauchen den Ernst der Lage durchaus erkannte und sich bei den Rettern im Nachhinein mit leckerem Kuchen bedankte, tat Biene das, was werdende Stadtwald-Seehunde nun einmal tun müssen: Sie sprang mit einem großen Satz ins Wasser und tollte dort umher.

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