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Sodenmattsee, Archiv, Wasserrettung

Suche am Sodenmattsee geht glimpflich aus

Veröffentlicht: 21.07.2013
Autor: Oliver Paust

Die Suche nach zwei Jungen am Sodenmattsee nahm gestern Abend nach knapp zwei Stunden ein glückliches Ende. Kurz nach 17 Uhr erschien eine Mutter an der DLRG-Rettungsstation am Sodenmattsee (Huchting) und teilte den dortigen Wasserrettern mit, dass ihr Sohn und dessen Freund seit rund einer Stunde verschwunden seien. Die Kinder hätten am See spielen, "eigentlich aber nicht ins Wasser" wollen, so die Mutter. Eines der Kinder ist nach ihrer Angabe Nichtschwimmer.
 
Die DLRG-Mitarbeiter starteten unverzüglich die Suche mittels Lautsprecher-durchsagen. Eine Fußstreife der DLRG überprüfte die relevanten Örtlichkeiten im Umfeld (Skaterbahn, Grillplatz, Parkplätze), konnte die Jungen aber nicht finden. Nach der ersten erfolglosen Suche informierte die DLRG daraufhin die Polizei, die sich vor Ort in die Suche mit einschaltete. Zwischenzeitlich wurde der Sodenmattsee durch die Wasserretter mit einem Rettungsboot abgesucht, ohne dass Erkenntnisse auf den Aufenthaltsort der Kinder gewonnen werden konnten.
 
Nachdem die Jungs mittlerweile mehr als zwei Stunden vermisst waren, wurde in Zusammenarbeit mit der Polizei die Vorbereitung für eine groß angelegte, systematische Suche getroffen. Noch während sich alarmierte DLRG-Kräfte zur Unterstützung auf dem Weg zum Sodenmattsee befanden, erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass sich in Höhe eines Schnellrestaurants am sogenannten Huchtinger Kreisel zwei Jungen in Badebekleidung befinden sollten. Wie sich herausstellte, handelte es sich um die beiden Vermissten. Sie wurden zum Sodenmattsee gebracht und dort gegen 18:45 Uhr der ungeduldig wartenden, nun jedoch glücklichen Mutter übergeben.
 
 
 
Die DLRG nimmt diesen Vorfall zum Anlass, erneut darauf hinzuweisen, dass Nichtschwimmer nicht aus den Augen gelassen werden sollten. Unter ungünstigen Umständen kann es selbst in ausgewiesenen Nichtschwimmer-bereichen zu Vorfällen kommen, in denen Nichtschwimmer ohne sofortiges Eingreifen von Aufsichtspersonen oder Dritten zu Schaden kommen können

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