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Sodenmattsee, Absicherung, Archiv, Wasserrettung

Sodenmattfest 2015

Veröffentlicht: 18.07.2015
Autor: Text + Foto Oliver Paust

Am 18. Juli stand die diesjährige Neuauflage des traditionellen Sodenmattfestes an. Dabei sorgten auch in diesem Jahr rund 40 Organisatoren, Förderer, Träger und Sponsoren dafür, dass Huchtinger und „Zugereiste“ auf dem Gelände am Sodenmattsee ordentlich was erleben konnten. Das alles unter dem Motto: „Miteinander statt nebeneinander.“ Ein Motto, wie zugeschnitten auf das humanitäre Leitbild der DLRG. Daher war es nur logisch, dass auch die örtliche DLRG-Station mit von der Partie war. Bei sommerlichen Temperaturen und einer leichten Brise erfreuten sich denn auch viele hundert Menschen an den zumeist kostenlosen Angeboten. Ob man nun Beach-Tennis, Aqua-Ride oder dem Johanniter-Rap zugetan war, konnte man selbst entscheiden. Wem das nicht genug Auswahl war, der hatte die Möglichkeit, sich bei einer Bratwurst oder einer ordentlichen Portion Zuckerwatte einen Überblick zu verschaffen. Damit nicht nur am, sondern auch auf dem Sodenmattsee etwas los war, bot die DLRG Fahrten in einem kleinen Rettungsboot an. Ein Angebot, das begeistert angenommen wurden. Die angeblich so kurzfristig agierende Jugend nahm dafür Wartezeiten von fast einer halben Stunde in Kauf. Wer sich nicht allein traute, nahm Mama oder den großen Bruder mit an Bord. Die DLRG-Bootsführer Annika und Carsten schafften es ein ums andere Mal, die Mitfahrer - je nach seelischer Konstitution - zum verzückten Lächeln oder zum Kreischen zu bringen. Am Ende mussten einige Kinder dennoch vertröstet werden. Stellvertretend sei hier die Einschätzung des sehr schüchtern wirkenden Hasan zitiert: „Cool!“
Natürlich wachte die mit rund 15 Helfern angetretene Wachstation unter der Führung von Silke und Kathrina nicht nur darüber, dass sich der potenzielle Nachwuchs amüsiert. Im Verbund mit den anderen anwesenden Organisationen wurde das Veranstaltungsgelände in Wassernähe bestreift und vom Wasser her beobachtete eine aufmerksame Bootsbesatzung das Geschehen. Insbesondere fiel dabei leider auf, dass ein Teil der oftmals sehr jungen Badegäste ganz offensichtlich nicht in der Lage war, die beliebte Badeplattform sicher zu erreichen. Diese wurden vom Rettungsboot an Bord genommen und wieder sicher zum Strand zurück gebracht.
Neben einem schönen Fest konnte DLRG-Einsatzleitung zum Schluss dennoch von einem Einsatz berichten: Ein siebenjähriger Junge war aus rund zwei Meter Höhe von einem manuell betriebenen Karussell gefallen und hatte sich offenbar eine Rippenprellung zugezogen. Nach sofortiger Erstversorgung durch die DLRG-Helfer wurde er in Begleitung seiner Eltern dem Rettungsdienst übergeben. 

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