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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Bremen-Stadt e.V. findest du hier .
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Nachdem DLRG-Helfer bereits in den Nachmittagsstunden eine 47jährige Frau am Stadtwaldsee vor dem Ertrinken retten konnten (vgl. PM 05/16), konnte ein weiterer Ertrinkungsfall in der Weser durch einen zufällig anwesenden Rettungsschwimmer vermutlich verhindert werden.
Der 33jährige Wasserretter, bei der DLRG Bremen an der Rettungsstation am Sodenmattsee und bei den Einsatztauchern aktiv, befand sich privat gegen 19:10 Uhr in Begleitung eines Bekannten am Café Sand. Hier bemerkte er, wie eine männliche Person in der Weser offensichtlich den Boden unter den Füßen verlor und in Not geriet. Der Mann geriet in Panik und schaffte es aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer des Badestrandes. Der Rettungsschwimmer zögerte keinen Augenblick, sprang in die Weser und konnte den Mann sicher zurück ans Ufer bringen. Hier wurde der sichtlich erschrockene Verunglückte einer Begleiterin übergeben. Weitere Maßnahmen schienen nicht notwendig und waren seitens der Beteiligten offenbar auch nicht erwünscht.
Hervorzuheben ist, dass sich an diesem sommerlichen Abend schätzungsweise 150 bis 200 Gäste im Bereich des Strandes am Café Sand aufhielten, von denen offenbar keiner den Ernst der Lage erkannte und eingriff. Nach der Rettung wurde der Retter jedoch von mehreren Passanten zu seiner Tat beglückwünscht.
Zeitgleich wurden die Taucheinsatzgruppen der DLRG Bremen-Nord und Bremen-Stadt über die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert, dass man einen jungen Mann im Werdersee vermisse. Unter der Einsatzleitung der Feuerwehr wurde eine Suchkette organisiert, an der sich letztlich rund 50 Hilfskräfte und Passanten beteiligten. Nach kurzer systematischer Suche konnte die vermisste Person in max. zwei Meter Wassertiefe gefunden und geborgen werden - wiederum durch ein zufällig privat am Badesee anwesendes Mitglied der DLRG. Die Person wurde unmittelbar an den anwesenden Notarzt übergeben, der sofort mit der Reanimation begann. Das Ergebnis dieser Maßnahme steht derzeit noch aus.
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