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Am Samstag, den 21. Juli 2012, wurde die Besatzung der DLRG-Rettungsstation am Sodenmattsee um 20:45 Uhr telefonisch durch die Polizei darüber informiert, dass Kinder über Notruf gemeldet hätten, eine Frau würde im Sodenmattsee um Hilfe schreien.
Die Wasserretter ließen unmittelbar nach dieser Meldung das Rettungsboot „Wortbruch“ zu Wasser und suchten die Wasserfläche systematisch ab. Weiterhin wurden die gerade aus dem Einsatz bei der „Haake Beck Badeinsel Regatta“ entlassenen Einsatztaucher der DLRG in Bereitschaft versetzt; diese mussten jedoch nicht mehr eingreifen.
Nach Eintreffen weiterer Kräfte von Feuerwehr und Polizei unterstützten diese die Maßnahmen der DLRG auf dem Wasser. Durch die Feuerwehr wurde in der Folge ein weiteres Boot zu Wasser gebracht. Auch der eingesetzte Rettungshubschrauber beteiligte sich vor der Landung am Einsatzort und überflog die Wasserfläche.
Nach rund einer halben Stunde erfolgloser Suche wurden die Maßnahmen eingestellt, da auch am Ufer des Sees keine Hinweise auf eine abwesende Person gewonnen werden konnten.