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Die Versorgung einer anaphylaktischen Reaktion war am Sonntagnachmittag des 04. August am Bultensee nötig. Was war geschehen? Eine ca. 35jährige Frau erschien an der dortigen Rettungsstation und klagte über starke allergische Beschwerden infolge eines Wespenstichs in die Unterlippe. Die Frau, die um ihre Allergie und die damit einhergehenden Symptome wusste, spritzte sich ein Medikament, wie ihr von ihrem Arzt aufgetragen wurde. Ein Begleiter der Frau setzte zeitgleich den Notruf ab und informierte hierbei die Rettungsleitstelle darüber, dass sie sich zur DLRG-Station begeben würden.
Kurz darauf erfolgte der Rückruf der Leiststelle an der Station, die weitere Details für den nun anlaufenden Einsatz abfragte. Sofort wurden zwei Retter zum Einweisen des Rettungswagens postiert. An der Rettungsstation wurden die Vitalfunktionen der Frau bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes überwacht und der anwesende neunjährige Sohn wurde durch die Rettungsschwimmer betreut. Dieser übersetzte zudem den Beipackzettel des gespritzten Medikaments sowie die Fragen des Rettungsdienstes, da die Familie der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig ist.
Nach einer rund 20-minütigen Behandlung im Sanitätsraum der Wache wurde die Allergikerin schließlich in ein Bremer Krankenhaus gebracht.
Die DLRG-Kräfte von Bultensee schließlich ernteten noch ein Lob vom Rettungsdienst für die mustergültig gelaufene Einweisung des Rettungsmittels zum Einsatzort.