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Bultensee, Kommunikation, Archiv

Frühlingsfest am Schweizer Eck

Veröffentlicht: 20.05.2017
Autor: Oliver Paust

Gero Rosik rief - und alle kamen. So auch in diesem Jahr, als der ehemalige Ortsamtsleiter und jetzige Vertreter der Interessengemeinschaft „Schweizer Viertel“ erneut zum Frühlingsfest ans Schweizer Eck in Bremen-Osterholz lud.
Pünktlich um zehn Uhr wurde das Fest, das in unmittelbarer Nähe des Wochenmarktes und vor dem EKZ Walliser Straße veranstaltet wurde, durch Bremens Bürgermeister Carsten Sieling eröffnet. Neben politischer Prominenz fanden aber vor allem Akteure aus dem Stadtteil den Weg auf das Fest. So waren u.a. die Freiwillige Feuerwehr und die Polizei Osterholz und einige Vereine, die einen Bezug zum Stadtteil und seinem Naherholungsgebiet Bultensee haben, dort vertreten. Da sollte und durfte einmal mehr die DLRG Rettungsstation vom Bultensee nicht fehlen, die dort in unmittelbarer Nachbarschaft zur Feuerwehr ihr Rettungsboot „Bremer Nachrichten“ ausstellte und Informationen über ihre Arbeit und Angebote unter die Osterholzer Bevölkerung brachte. Ein Angebot, dass nicht zuletzt wegen des sonnigen Wetters von vielen Bewohnern angenommen wurde. So kam es denn auch zu zahlreichen Kontakten, bei denen die Retter vermitteln konnten, wie wichtig es ist, sicher schwimmen zu können. Und das nicht nur am Bultensee!

Der achtjährige Paul hingegen schaut hinter dem Bein seiner Mama hervor und beäugt neugierig das Rettungsboot. „Möchtest du dort einmal reinsteigen?“ Die Frage der Lebensretter wird mit einem peinlich berührten Blick auf den Boden quittiert. Aber Mama spricht ihm Mut zu. Letztlich entert Paul mithilfe der Crew das Boot und lässt sich alles erklären. Höhepunkt ist für den Grundschüler aber der Moment, in dem er zum „Kapitän“ des robusten Aluminiumbootes wird: Stolz sitzt er an der Pinne des Außenbordmotors und steuert das Fahrzeug routiniert durch unruhiges Wasser und schwierige Situationen. Schade nur, dass letztlich Mama die Geduld verliert und den seligen Paul wieder in die Realität des Wochenendeinkaufs zurück holt. Aber, wenn man für diese Leistung noch eine Handvoll Gummibären und einen Luftballon bekommt, ist es nur noch halb so schlimm.
Letztlich blickt die DLRG auf drei unterhaltsame Stunden zurück, in denen der bestehende Kontakt zu anderen Nutzern des Bultensees intensiviert werden konnte und in denen der Bevölkerung demonstriert werden konnte, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit auf und am Wasser ist.

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