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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Bremen-Stadt e.V. findest du hier .
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„’Bremen’ schwimmt nun auf der Ruhr“, so titelte die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) in ihrer Ausgabe vom 27. April diesen Jahres. Was war passiert?
Durch die mittlerweile Jahrzehnte währenden Kontakte zwischen einzelnen Mitgliedern des Technischen Betriebs der DLRG Bremen-Stadt und dem DLRG-Bezirk Witten (Landesverband Westfalen) kam es zu einem „Joint Venture“ der praktischen Art. Die in Witten beheimatete Ortsgruppe Annen-Bommern musste ihr mehr als 30 Jahre altes Schlauchboot aussondern und suchte nach modernem Ersatz. Über die bereits erwähnten Kontakte geriet man an das Team um den Technischen Leiter Heiner Henke, der in enger Kooperation mit einem Team von DLRG-Praktikern und der Bootsbau-Werft Deters den in Bremen vor sieben Jahren eingeführten neuen Bootstyp für den Katastrophenschutzeinsatz entwickelte. Die DLRG-Kameraden aus Witten machten sich also auf die Reise in den Nordwesten und fuhren diesen neuen Bootstyp hier Probe. Weiterhin wurde auch die Werft besichtigt und einer gestrengen Prüfung unterzogen. Schließlich fiel die Entscheidung zugunsten des in Berne (Unterweser) gebauten Aluminiumbootes.
Die nächste zu erklimmende Hürde ergab sich dann in der Sicherstellung der Finanzierung. Das mit rund 30.000 Euro recht teure, dafür aber sehr gut ausgestattete, Rettungsboot wurde zu einem großen Teil von namhaften Unternehmen, Stiftungen und auch Privatpersonen bezahlt. Folgerichtig durfte mit Herrn Rolf Ostermann einer der Geldgeber auch als Taufpate für die „Bremen“ fungieren. Einige Vertreter der DLRG Bremen-Stadt, die maßgeblich zur Entwicklung und Beschaffung dieses Einsatzmittels beitrugen, wohnten der Zeremonie bei. Mit ihnen waren rund 200 Mitglieder der örtlichen Gliederungen und zahlreiche Vertreter von Presse und Öffentlichkeit anwesend.
Aus Bremer Sicht gilt es nun, der „Bremen“ eine allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel zu wünschen. Möge das Boot seiner Bestimmung nachkommen und den sympathischen Kameraden aus dem „Pott“ helfen, viele Menschen aus Wassernot retten!
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