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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Bremen-Stadt e.V. findest du hier .
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Am Sonnabend, dem 27.07.2013, war es wieder soweit – die vierzehnte Ausgabe der Haake-Beck Badeinselregatta stand im Veranstaltungsplan der hanseatischen Wasserretter der DLRG. Bei bestem Hochsommerwetter mit Temperaturen um die 30°C-Marke und einer Wassertemperatur der Weser von 24°C, wurden nicht nur 200 Teilnehmer auf den bekannten roten Badeinseln, sondern auch ein Gros an Zuschauern rund um die Schlachte sowie um das Café Sand erwartet.
Nicht erwartet war das ungeplante, jedoch kurz zuvor angekündigte Unwetter, was über Bremen hereinbrach und schlussendlich zur Absage der Badeinselregatta nebst dem Badeinsellauf führte.
Aber zurück zum Anfang.
Gegen Mittag versammelten sich die ehrenamtlichen Wasserretter an der Vereinszentrale am Hohentorshafen, um die Motorrettungsboote startklar zu machen. Nach einer kleinen Stärkung machten sich die Kräfte dann auf den Weg in Richtung Martinianleger, um sich dort zu positionieren und auf den Start des Badeinsellaufs und der anschließend geplanten Badeinselregatta zu warten. Die Einsatzleitung, die bereitstehenden Rettungstaucher der Taucheinsatzgruppe „Pelikan Stadt“ und eine Fußstreife positionierten sich auf dem oberen Schlachteboulevard, um von hier den Überblick zu behalten und von die Geschicke zu lenken.
Gegen 15:45 Uhr brach dann ein Unwetter mit sintflutartigem Regen, stürmischen Böen und Gewitter über Bremen herein. Die Zuschauermengen sowie die Betreiber des noch laufenden Kajenmarktes versuchten, schnell die Örtlichkeit zu räumen und sich selbst in Sicherheit zu bringen, da nicht abzuschätzen war, wie lange das Unwetter über Bremen hängenbleibt. Die Bootsbesatzungen der neun Rettungsboote aus den Bezirken Bremen-Stadt, Bremen-Nord, Bremerhaven und Cuxhaven-Osterholz wurden durch die Einsatzleitung zum Festmachen am Martinianleger beordert und dann vor dem Unwetter, nach kurzer Rücksprache mit dem Besitzer des „Pannekoekschip“ Admiral Nelson, dort für die Dauer des Gewitters untergebracht.
Nach einem kurzen Gespräch der Veranstalter mit den für die Sicherheit beauftragten Personen wurden der Badeinsellauf und die Badeinselregatta dann – ersatzlos – abgesagt. Ob die geplante Party am Café Sand mit Livekonzert und Feuerwerk am Abend stattfinden kann, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu entscheiden. Die Entscheidung hierüber fiel kurze Zeit später positiv aus.
Das Abendprogramm am Café Sand fand dann wieder bei schönem Sommerwetter mit einer schon zuvor erwarteten Besuchermenge statt; zu der Livemusik der Vorband „Afterburner“ sowie dem Hauptact „Chima“ wurde bis Mitternacht getanzt und gefeiert. Die wasserseitige Absicherung fand durch die Motorrettungsboote „Triton“ und „Seeadler“ sowie die Wasserschutzpolizei statt. Nach einem sehr schönen Feuerwerk konnten dann die Einsatzkräfte zum Ende der Veranstaltung durch den Einsatzleiter Florian Behrmann in den Feierabend entlassen werden. Im Einsatztagebuch steht in diesem Jahr erstmals: „Besondere Vorkommnisse: Unwetter“, glücklicherweise musste die DLRG jedoch nicht weiter eingreifen. Ein besonderer Dank gilt noch einmal der Besatzung des Pannekoekschips für die kurzfristige Unterbringung und Versorgung mit Getränken der Bootsbesatzungen.
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