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Absicherung, Werdersee, Archiv, Wasserrettung

111. Große Bremer Ruderregatta

Veröffentlicht: 05.05.2018
Autor: Text und Bilder: Oliver Paust

Das erste Wochenende im Mai. Ganz Bremen spricht über den Klassenerhalt des
örtlichen Fußball-Bundesligisten und über den bevorstehenden Muttertag. Ganz
Bremen? Nein! Ein ganzes Heer von Enthusiasten - oder sind es sogar Freaks?
- stellt sich am ersten Maiwochenende einem Ansturm, den Bremen sonst nur
von den Sixdays oder dem Freimarktsumzug kennt.

Das Wochenende stand einmal mehr, genauer gesagt zum 111. Mal, im Zeichen
der Großen Bremer Ruderregatta. Erneut mustergültig organisiert vom Bremer
Sportclub unter der Führung vom Peter Manschke, wurde die DLRG um die
Sicherung der Veranstaltung gebeten. Und natürlich sagte die DLRG auch in
diesem Jahr zu; ist die Regatta doch nicht nur die erste größere
Veranstaltung der Saison, sondern auch ein vereinsinternes Highlight. Selten
treffen so viele Retter aus verschiedenen Bereichen in entspannter
Atmosphäre aufeinander. Und das Grillen nach dem ersten Wettkampftag hat
mittlerweile Eventcharakter.

Allein die sportlichen Fakten sprechen für sich und bescherten der
Einsatzleitung um Conny Schulz, Stephan Kürbis und Katrin Nieber eine  Menge
Arbeit: rund 1700 Boote aus dem gesamten Bundesgebiet, weit mehr als 300
Rennen über verschiedene Distanzen, dazu viele Betreuer, Sponsoren und
Zuschauer. Aber auch die Zahlen der DLRG können sich sehen lassen: sie war
mit 33 Helfern und sechs Booten die gesamte Regatta über anwesend. Daraus
ergaben sich im Ergebnis 620 Wach- und Einsatzstunden. Ehrenamtlich.
Natürlich.

Neben diesen beeindruckenden Zahlen gilt es aber auch, einer Zahl eine
besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Der 25. - 25 Grad war nämlich der
Spitzenwert, der bei der Lufttemperatur gemessen wurde. Das frühsommerliche
und windarme  Wetter sorgte nicht nur für heitere Mienen bei allen
Beteiligten, sondern auch dafür, dass es nicht so viele Einsätze gab, wie
noch im Vorjahr. Insgesamt mussten die Wasserretter 18 Mal eingreifen, zum
Beispiel bei Bootskenterungen oder akuten Erschöpfungszuständen und
Kreislaufproblemen. Die Hälfte der Fälle wurde zur weiteren Behandlung den
Helfern des ASB zugeführt, die die sanitätsdienstliche Versorgung an Land
sicherstellten.
So konnte Einsatzleiter Schulz am Ende sichtlich zufrieden feststellen:
„Eine sehr entspannte Regatta bei bestem Wetter. Einen besseren
Saisonauftakt hätte sich die DLRG nicht wünschen können!“

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