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Am ersten Mai-Wochenende wurden die 105. Große Ruderregatta und die 23. Jungen- und Mädchen-Regatta auf dem Werdersee ausgetragen. Neben großem Sport für alle Beteiligten auch erneut eine große Herausforderung für die dortige DLRG-Rettungsstation und deren verstärkte Besatzung. Den insgesamt 45 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der DLRG standen mehr als 2000 hoch motivierte Ruderer und deren Betreuer aus allen Teilen Deutschlands gegenüber. Der erstmals seit langem nicht mehr an Muttertag ausgetragene Wettbewerb war dann auch aus Sicht der DLRG "irgendwie anders". So mussten am Ende der Regatta durch die Einsatzleitung um Conny Schulz und Katrin Nieber drei Erste Hilfe-Einsätze und 14 technische Hilfeleistungen bilanziert werden, die durch die Besatzungen der sieben Rettungsboote erbracht wurden. Nichts dramatisches, aber immerhin. Auch das in den Vorjahren zumeist passable, wenn nicht sogar gute Wetter ließ die Beteiligten in diesem Jahr im Stich: Es wurden nur sieben Grad gemessen, hin und wieder regnete es leicht.
Selbst das ansonsten so beliebte Rennen der Senatsachter, an dessen Ende die Übergabe des Pokals stehen sollte, verlief nicht reibungslos. Die Trophäe befand sich nicht am Werdersee und konnte dem Sieger somit nicht ausgehändigt werden.
Zusammenfassend dennoch ein Traditionsevent, das durch die DLRG Bremen quasi seit Menschengedenken mit viel Ehrgeiz und Einsatz begleitet wird. Im Jahr 2012 wurde einmal mehr auch die Berechtigung hierfür deutlich.