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Mahndorfer See, 2018, Wasserrettung

Spiel ohne Grenzen

Veröffentlicht: 31.05.2018
Autor: Oliver Paust

Den Ernst der Lage haben sie erst erkannt, als die Retter der DLRG am Mahndorfer See neben ihnen waren und helfend eingriffen. Bis dahin hatten drei Kinder einander untergetaucht und dabei nicht bemerkt, dass ein Zwölfjähriger keiner Luft mehr bekam und aus eigener Kraft nicht mehr das Wasser verlassen konnte.
Die Helfer der DLRG waren auf das Spiel, das sich außerhalb der Nichtschwimmerzone abspielte, aufmerksam geworden und beobachteten die Kinder. Als sie feststellten, dass die Gegenwehr eines Jungen immer mehr nachließ, begaben sie sich zur Gruppe. Der Zwölfjährige war mittlerweile derart erschöpft, dass die Helfer ihn aus dem Wasser tragen mussten, dabei litt er unter akuter Luftnot. Der zweite Junge, ein 13-Jähriger, musste zeitweise gestützt werden und bekam nach Verlassen des Wassers eine Panikattacke, nachdem ihm bewusst wurde, was seinem Freund bei diesem „Spiel“ hätte passieren können. Der dritte aus dem Trio entstieg dem Wasser zwar unversehrt - allerdings erwartete ihn am Strand bereits seine Mutter, die den Vorfall ebenfalls beobachtet hatte. Noch vor Ort, im Beisein der DLRG, erhielt der Spross eine unmissverständliche Ansprache von seiner Mutter.
Nachdem die Wasserretter die beiden Jungen erstversorgt hatten und sich deren Zustand daraufhin stabilisierte, wurden sie an die Erziehungsberechtigten übergeben.

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